Ein kaltes, dafür aber unwahrscheinlich leckeres Abendessen, das in kleinerer Portion auch eine ordentliche Vorspeise abgibt. Ich finde es absolut köstlich und kommt bei Gästen immer gut an!
Für zwei Portionen (als Hauptgang) brauchst du:
250g Rindstatar
1 Packung Salat nach Wunsch
1 Packung Sprossenmix
1 Karotte
1 Pastinake
1 Avocado
2 Eier
Olivenöl
weisser Balsamico
etwas Zitronensaft
Salz
Für die Tatarsauce:
1 EL Ketchup (mit Xylit gesüsst)
1 EL Kapern
1 grosse Essiggurke
0.5 EL Worcestershire Sauce
0.5 EL Olivenöl
etwas Paprika
etwas Salz & Pfeffer
ganz wenig Cayennepfeffer
Zubereitung:
Das Tatar nach Packungsanleitung (ca. 15 Minuten in kaltem Wasser) auftauen. Für die Tatarsauce die Kapern und die Essiggurke möglichst klein schneiden und in eine Schüssel geben. Dann das Ketchup, die Worcestershire-Sauce und das Olivenöl dazugeben. Anschliessend mit Salz, Pfeffer, Paprika und ganz wenig Cayennepfeffer würzen und abschmecken. Die Sauce beiseite stellen.
Die Karotte und die Pastinake schälen und in feine Ringe schneiden. Diese mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten bis sie gar sind. Das Wurzelgemüse etwas abkühlen lassen. Auf zwei Tellern den Salat und die Sprossen anrichten (vorher ggf. waschen und rüsten), anschliessend das Wurzelgemüse verteilen. Die Avocado schälen, halbieren und in kleine Würfel schneiden und diese ebenfalls auf den beiden Tellern verteilen. Dann etwas Olivenöl und Balsamico über den Salat träufeln, über die Avocadowürfel etwas Zitronensaft geben. Etwas Salz über den Salat verteilen.
Sobald das Tatar vollständig aufgetaut ist, dieses in die Schüssel mit der Sauce geben und alles mit einer Gabel zerdrücken und vermengen, bis alles zu einer homogenen Masse geworden ist. Das Tatar in zwei Hälften aufteilen und mit der Hand zwei runde Burger formen und auf dem Salat anrichten.
Zum Schluss in einer Bratpfanne und etwas Öl zwei Spiegeleier braten. Wer mag, sollte darauf achten, dass das Eigelb noch flüssig bleibt, damit es anschliessend über das Tatar herunterläuft.
Die Spiegeleier auf dem Tatar anrichten, alles nochmals salzen und fertig – en Guete!