Ingwer ist eine wahre Wunderknolle: Nicht nur, das er in der Küche die Gerichte aufpeppt, er hat auch zahlreiche positive Eigenschaften, was die Gesundheit anbelangt.
Meistens kaufe ich mir eine Ingwerknolle und habe fest vor, sie zu verwenden. Bis ich sie schliesslich brauchen kann, ist sie trocken und schrumpelig. Hier findet ihr ein tolles Rezept, wie ihr Ingwer lange haltbar machen könnt:
Zutaten:
Ingwer
Gelierzucker – hier gibt es mittlerweile wunderbare Low Carb Alternativen, z.B. auf Erythritbasis oder auf Xylitbasis
Einmachgläser
Von der Menge her ergaben 750g Ingwer ca. 350g geschälten Ingwer. Zusammen mit einem 1:1 Gelierzucker ergab es so ca. 500g eingemachten Ingwer.
Zubereitung:
Den Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden. Anschliessend die Hälfte des Ingwers zu einem Brei pürieren. Die Stückchen und den Ingwer-Brei zusammen mit dem Gelierzucker (Verhältnis beachten, je nach Gelierzucker) aufkochen und einige Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Einmachgläser mit heissem Wasser auskochen.
Sobald der Inger gut ist, das Wasser ableeren, den Ingwer in die Gläser einfüllen und auf den Kopf stellen.
Anschliessend hält sich der Ingwer so im Kühlschrank gelagert gut einige Monate.
Ingwer wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und hilft ausserdem gegen (Reise-)Übelkeit und bei Verdauungsproblemen. Zudem wird der scharfen Knolle auch nachgesagt, dass sie ausgezeichnet gegen Erkältungen hilft und den Stoffwechsel anregen kann.
Tipp: Dieser eingemachte Ingwer eignet sich nicht nur zum Würzen von Gerichten, sondern kann auch direkt als Ingwer-Tee verwendet werden. Dazu nach Lust und Laune Ingwer-Paste in eine Tasse geben und mit heissem Wasser aufgiessen.
Vielen Dank.
Darf ich fragen, wie viel Gelierzucker du für 500 g Paste verwendet hast.
Habe noch nie eingeweckt.
Lieber Christian
Ich habe damals einen 1:1 Gelierzucker verwendet (steht im Rezept) – mittlerweile gibt es aber auch dafür Low Carb-Lösungen, z.B. bei Dr. Almond!
Liebe Grüsse,
Romina